Name: | Streibl |
Vorname: | Dr. h.c. Max |
Kartei-Nr: | 2,12a |
Lebensort: | München |
Ausbildung: | Rechtswissenschaftsstudium |
Beruf: | Jurist & Politiker |
|
Geburt: | 06.01.1932
in
Oberammergau |
| |
Tod: | 11.12.1998
in
München |
| |
|
Religion: | rk römisch-kathol. |
Todesursache: | |
Kommentar: |
(h.c. = honoris causa, Ehrendoktor) Nach dem Studium der Rechtswissenschaften ging er 1955 als Jurist in den bayerischen Staatsdienst; 1962 wurde er in die bayerische Staatskanzlei übernommen, wo er - zuletzt als Ministerialrat - direkter Mitarbeiter des Ministerpräsidenten war. Daneben begann sein politischer Aufstieg: Von 1960 bis 1967 war er Landesvorsitzender der Jungen Union, 1960 wurde er in den Gemeinderat von Oberammergau gewählt & 1962 in den Bayerischen Landtag, dem er bis 1994 angehörte; 1967 wurde er Generalsekretär der CSU & 1970 Vorsitzender der Partei in Oberbayern. Im selben Jahr wurde er Mitglied der bayerischen Landesregierung, zunächst von 1970 bis 1977 als Minister für Landesentwicklung und Umweltschutz & ab 1977 als Finanzminister. Nach dem Tod von Franz Josef Strauß 1988 wurde Streibl zum Ministerpräsidenten von Bayern gewählt. Nachdem in der Presse gegen ihn Vorwürfe wegen unzulässiger Vermischung von Amts- und Privatinteressen laut wurden (die so genannte "Amigo-Affäre"), trat er 1993 von seinem Amt zurück.
|
|
Vater: | Streibl (-), Oberammergau |
Mutter: | (-), Oberammergau |
|
Ehen/Partner: | |
|
Kinder: | |
Diese Seite und sämtliche darauf enthaltene Information dürfen ohne Einverständnis des
Autors
Björn Killermann, Eberswalde nicht anderweitig verwendet oder weitergegeben werden.
Erzeugt am 09.11.2016 mit Ahnenforscher ©1997-2009